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FAQ
Hier gehen wir auf eure Fragen ein
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Was unterscheidet easy growing von anderen Vereinen?In Deutschland gibt es mittlerweile viele großartige Cannabis-Vereine, die sich in zahlreichen Details unterscheiden. Diese Vielfalt ist eine echte Bereicherung. Easy Growing hebt sich durch seine Spezialisierung auf den Anbau und die Abgabe von Cannabis hervor. Unser Verein nutzt die Anbaucontainer von Buds & Leaves, um ein standardisiertes Modell zu schaffen, das auch anderen Cannabis-Vereinen eine erstklassige Produktion von legalem Cannabis ermöglicht. Easy Growing e.V. ist Teil dieses Modells. Unser Ziel ist es, nicht nur Konsumenten in Dresden mit erstklassigem Cannabis zu versorgen, sondern auch viele weitere Konsumenten in ganz Deutschland.
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Wieso baut der Verein das Cannabis nicht natürlich unter der Sonne an?Wir sind auch Freunde des naturnahen Anbaus von Cannabis, sehen jedoch in dieser frühen Phase der Legalisierung unter den Voraussetzungen des CanG keine Möglichkeit, auf diese Weise zuverlässig für unsere Mitglieder anzubauen.
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Wie sicher sind meine Daten bei euch?Der Schutz eurer Daten hat für uns höchste Priorität. Wir setzen alles daran, den maximalen Datenschutz für unsere Mitglieder zu gewährleisten, im Rahmen der rechtlichen Vorgaben. Personenbezogene Daten werden ausschließlich offline gespeichert und verarbeitet und nicht an Behörden weitergegeben. Um eure Anonymität zu wahren, erhaltet ihr eine anonyme Mitgliedsnummer, mit der eure Aktivitäten im Verein dokumentiert werden. Diese nicht personenbezogenen Daten werden gegebenenfalls online verarbeitet und können auch an Behörden weitergegeben werden.
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Welche Sorten werden angebaut?Die Sortenauswahl steht noch nicht fest. Dank unseres gut vernetzten Netzwerks haben wir Zugang zu den hochwertigsten Cannabis-Vermehrungsmaterialien auf dem Markt. In der ersten Phase beabsichtigen wir, besonders zuverlässige und ertragreiche Sorten anzubauen. Der Easy-Growing-Prozess beginnt mit einem Anbaumodul, in dem jeweils nur eine Sorte angebaut werden kann. Daher wird die Auswahl der Sorten in den ersten Monaten zunächst begrenzt sein. Langfristig wird die Sortenauswahl jedoch gemeinsam mit unseren Mitgliedern entschieden.
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Wie setzten sich die kosten des Vereins zusammen?Cannabis Anbau: 48% Rücklagen, Puffer & Investitionen: 13% Gehälter: 12% Miete: 12% Nebenkosten: 6% Allgemeine Vereinskosten: 5% Dienstleistungen: 3% Diese Aufteilung zeigt, dass ein großer Teil der Kosten in den Anbau von Cannabis fließt, während der Rest für Betriebsausgaben und zukünftige Investitionen verwendet wird.
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Wieso ist das Cannabis am Anfang nur minmal günstiger, als auf dem Schwarzmarkt?Zu Beginn sind die Preise für legales Cannabis ähnlich hoch wie auf dem Schwarzmarkt, da erhebliche Investitionskosten für Anbautechnik, Sicherheit und Infrastruktur gedeckt werden müssen. Zudem fallen Steuern und Qualitätskontrollen an, die auf dem Schwarzmarkt nicht berücksichtigt werden. Sobald diese Kosten abgebaut sind, können die Preise sinken. Bereits im zweiten Jahr könnte der Preis auf etwa 7€ pro Gramm fallen, im dritten Jahr auf 6€, und durch weitere Optimierungen noch günstiger werden. Zwar sind die Preise ähnlich, aber die Qualität des legalen Cannabis ist deutlich höher, da es strengeren Kontrollen und Standards unterliegt.
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Wieso bietet Ihr kein Cannabis für unter 21 jährige an?Wir sind sehr dankbar für das neue Cannabisgesetz (CanG) und die damit verbundenen Veränderungen im Umgang mit Cannabis. Allerdings bringt das Gesetz in vielen Bereichen auch Komplexität und zusätzlichen Aufwand mit sich. Aus diesem Grund können wir in der Anfangsphase noch keine Mitgliedschaften für 18- bis 21-Jährige anbieten. Unser Ziel ist es jedoch, diesen Konsumenten so bald wie möglich den Zugang zu legalem Cannabis mit einem THC-Gehalt von unter 10 % zu ermöglichen. Wir sind uns bewusst, dass gerade für diese Altersgruppe der Zugang zu sicherem und legalem Cannabis besonders wichtig ist.
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Kann es passieren, das Cannabis demnächst wieder verboten wird?Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Cannabis in naher Zukunft wieder verboten wird. Die Legalisierung wurde von der aktuellen Regierungskoalition beschlossen und ist fest im Gesetz verankert. Änderungen in der Gesetzgebung sind immer möglich, aber sie erfordern komplexe politische Prozesse und Mehrheiten, die derzeit nicht absehbar sind. Easy Growing e.V. achtet darauf, alle Aktivitäten im Einklang mit den aktuellen Gesetzen durchzuführen, sodass du dir keine Sorgen machen musst. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bieten derzeit eine stabile Grundlage für den legalen Umgang mit Cannabis.
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Wenn ich jetzt eurem Verein beitrete und Cannabis beziehe, kann ich später deswegen Probleme bekommen, falls Cannabis irgendwann wieder verboten wird?Wir sind keine Anwälte, aber wir können dir sagen, dass Easy Growing e.V. alle Aktivitäten streng nach den aktuellen gesetzlichen Vorgaben durchführt. Solange du dich an die aktuell geltenden Gesetze hältst, handelst du legal und bist geschützt. Selbst wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Zukunft ändern sollten, sind rückwirkende Konsequenzen für Handlungen, die zum Zeitpunkt ihrer Ausführung legal waren, sehr unwahrscheinlich. Für spezifische rechtliche Fragen oder persönliche Bedenken empfehlen wir, einen Anwalt zu konsultieren.
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Wie viel Cannabis darf ich beziehen?Laut dem Cannabisgesetz (CanG) darfst du bis zu 25 Gramm Cannabis pro Tag oder maximal 50 Gramm pro Monat beziehen. Für Personen im Alter von 18 bis 21 Jahren gilt jedoch eine Grenze von maximal 30 Gramm pro Monat. Dein Verein wird sicherstellen, dass diese gesetzlichen Grenzen eingehalten werden.
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Darf ich als Vereins Mitglied zuhause Cannabis anbauen?Ja, als Vereinsmitglied darfst du zusätzlich zu deinem Vereinsbezug bis zu drei Cannabis-Pflanzen zu Hause anbauen. Dabei musst du sicherstellen, dass der Anbau den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, insbesondere was die Sicherung der Pflanzen vor unbefugtem Zugriff betrifft.
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Wie viel Cannabis darf ich besitzen?Laut dem Cannabisgesetz (CanG) darfst du bis zu 25 Gramm Cannabis bei dir haben. Für Personen im Alter von 18 bis 21 Jahren liegt die Grenze bei maximal 30 Gramm pro Monat, unabhängig von der Tagesmenge. Zu Hause darfst du bis zu 50 Gramm Cannabis aufbewahren, unabhängig vom Alter.
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Ist die Cannabis legalisierung final beschlossen?Ja, die Cannabis-Legalisierung ist offiziell beschlossen und wird durch das Cannabisgesetz (CanG) geregelt. Der rechtliche Rahmen steht fest, und die Grundlagen für den legalen Umgang mit Cannabis sind gesetzt. Während in der Praxis noch einige Details ausgearbeitet und in den kommenden Monaten weiter geklärt werden, sind die wesentlichen Aspekte der Legalisierung bereits in Kraft. Ihr könnt euch also sicher sein, dass die Legalisierung Bestand hat und fortlaufend weiterentwickelt wird, um eine klare und sichere Umsetzung zu gewährleisten.
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Können sich die Gesetzte über den Umgang und den Anbau von Cannabis noch ändern?Ja, die Gesetze über den Umgang und den Anbau von Cannabis können sich in Zukunft noch weiterentwickeln. Das Cannabisgesetz (CanG) bildet zwar einen soliden rechtlichen Rahmen, aber es handelt sich nur um den ersten Schritt in der Legalisierung. Eine vollständige Legalisierung ist noch nicht erreicht. Es gibt noch viele Details, die durch zukünftige Gerichtsurteile und konkrete Umsetzungen geklärt werden müssen. Auch die Bundesländer haben dabei eine wichtige Rolle, da sie bestimmte Aspekte der Anwendung selbst regeln können. Das CanG sieht zudem weitere Entwicklungen vor, wie die mögliche Regulierung des kommerziellen Anbaus und Verkaufs sowie erweiterte Maßnahmen zur Prävention und zum Jugendschutz. Unter der aktuellen politischen Situation ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass diese Änderungen in unmittelbarer Zeit umgesetzt werden. Easy Growing e.V. behält diese Entwicklungen genau im Blick, um jederzeit auf Veränderungen vorbereitet zu sein und die Interessen seiner Mitglieder bestmöglich zu schützen.
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Wie unterscheidet sich die Cannabis-Qualität von Easy Growing zu der Qualität auf dem Straßenmarkt?Die Cannabis-Qualität von Easy Growing unterscheidet sich erheblich von der Qualität auf dem Straßenmarkt. Unser Cannabis wird unter strengen Bedingungen angebaut, kontrolliert und getestet, um höchste Reinheit und Sicherheit zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu ist die Qualität auf dem Straßenmarkt oft mikrobiologisch belastet, beispielsweise durch Schimmel an den Blüten. Dank optimaler Trocknung und Anbauverfahren hat unser Cannabis einen wesentlich besseren Geschmack und einen deutlich höheren Terpengehalt, was für eine bessere Wirkung sorgt. Zusätzlich bieten wir die besten und neuesten Sorten mit unterschiedlichen Wirkungen an, ohne das Risiko künstlicher Cannabinoide. Zu guter Letzt ist unser Cannabis lokal, legal, frisch und fair.
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Wie kann ich mich am Verein beteiligen?Jedes Mitglied muss sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben mit einem Mindestmaß von etwa 1-2 Stunden pro Monat am Vereinsleben beteiligen. Darüber hinaus suchen wir engagierte Mitglieder, die sich zusätzlich einbringen möchten, beispielsweise für den Transport zur Abgabestelle, die Cannabis-Abgabe, das Organisieren von Veranstaltungen oder als Jugendschutzbeauftragter. Diese Aufgaben werden derzeit unentgeltlich erledigt, um den Verein und die Legalisierung in der Anfangsphase zu unterstützen. Ab dem zweiten Jahr ist für alle Aufgaben eine angemessene Aufwandsentschädigung geplant. Zusätzlich suchen wir Mitglieder, die auf Minijob-Basis wichtige und unterstützende Aufgaben beim Cannabis-Anbau übernehmen. Weil diese Aufgabe so wichtig ist, ist es die einzige, die direkt von Anfang an entlohnt wird. Eine ausführliche Einweisung und Einarbeitung ist garantiert, und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Gewissenhaftes Arbeiten und Begeisterung für den Cannabis-Anbau sind jedoch gefragt. Dieser Job bietet dir die Möglichkeit, viel über den Anbau von Cannabis zu lernen. Wenn du Interesse hast, dich zu beteiligen, lass es uns bitte wissen, und wir finden gemeinsam eine passende und wichtige Aufgabe für dich.
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Welche Pflichten habe als Mitglied eures Vereins?Als Mitglied von Easy Growing e.V. hast du die Pflicht, die Satzung des Vereins und die geltenden gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Dazu gehört unter anderem, dass du den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis sicherstellst, die festgelegten Bezugs- und Besitzmengen respektierst und dich an die Regeln des Vereins zur Vermeidung von Missbrauch hältst. Außerdem bist du verpflichtet, deinen Mitgliedsbeitrag pünktlich zu zahlen und dich im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften an der gemeinschaftlichen Anbauarbeit zu beteiligen. Der Verein unterstützt dich dabei, alle notwendigen Informationen zu erhalten und deine Pflichten problemlos zu erfüllen.
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Kann ich als Mitglied über wesentliche Entscheidungen des Vereins mitentscheiden?Leider haben Mitglieder unseres Vereins kein Stimmrecht bei wesentlichen Entscheidungen. Diese Entscheidungen werden ausschließlich von den Gründungsmitgliedern getroffen. Uns ist bewusst, dass dies von der üblichen Vorstellung eines demokratisch organisierten Vereins abweicht, und wir bedauern, dass wir euch in diesem Punkt keine Mitbestimmung bieten können. Der Grund dafür liegt darin, dass ein demokratisch organisierter Verein in unserer aktuellen Situation zu viele Risiken mit sich bringen würde, insbesondere was die Stabilität und den Fortbestand des Vereins betrifft. Die Gründungsmitglieder haben viel Zeit, Arbeit und finanzielle Mittel investiert, um den Verein ins Leben zu rufen und langfristig abzusichern. Um diese Investitionen zu schützen und den Verein erfolgreich aufzubauen, mussten wir diesen Weg wählen. Wir hoffen auf euer Verständnis und versichern, dass die Interessen unserer Mitglieder, insbesondere in Bezug auf Zuverlässigkeit, Qualität und faire Preise, für uns immer im Mittelpunkt stehen.
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Wo kann ich mein Cananbis abholen?Easy Growing baut das Cannabis derzeit außerhalb von Dresden, bei Pulsnitz, an. Ein Anbau in zentraler Lage ist aus mehreren Gründen momentan nicht umsetzbar. Da das Cannabis nur persönlich an Mitglieder abgegeben werden darf, planen wir fest, eine Abgabestelle in zentraler Lage in Dresden zu eröffnen, um euch den weiten Weg zu ersparen. Aufgrund der besonderen Anforderungen und Vorgaben stellt dies jedoch eine gewisse Herausforderung dar. Obwohl wir sehr zuversichtlich sind, dass die Abgabestelle in Dresden rechtzeitig fertig wird, möchten wir euch darauf hinweisen, dass es in den ersten 1 oder 2 Monaten möglicherweise erforderlich sein könnte, das Cannabis direkt an der Anbaustelle in der Nähe von Pulsnitz abzuholen. Diese ist vom Neustadt Bahnhof aus etwa 1 Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und 25 Minuten mit dem Auto entfernt.
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Ich möchte aus dem Easy Growing e.V. austreten, wie kann ich das machen?Wenn du aus dem Easy Growing e.V. austreten möchtest, kannst du dies ganz einfach tun. Sende uns eine schriftliche Kündigung deiner Mitgliedschaft, entweder per E-Mail oder per Post, unter Einhaltung der dreimonatigen Kündigungsfrist. Sobald wir deine Kündigung erhalten haben, bestätigen wir dir den Austritt und beenden deine Mitgliedschaft zum nächstmöglichen Termin. Wenn du Fragen zum Austritt hast, stehen wir dir gerne zur Verfügung.
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Wieso Cannabis von einem Verein beziehen?Rechtliche Sicherheit: Durch den Bezug über einen Verein bist du rechtlich auf der sicheren Seite und musst keine strafrechtlichen Konsequenzen befürchten. Qualitätssicherung: Vereine bieten oft hochwertiges und kontrolliertes Cannabis, sodass du dir keine Sorgen über Verunreinigungen oder minderwertige Ware machen musst. Zuverlässigkeit: Im Vergleich zu unzuverlässigen Quellen kannst du bei einem Verein regelmäßig und planbar dein Cannabis beziehen. Große Sortenauswahl: Viele Vereine bieten eine breite Palette an Cannabissorten, darunter auch exklusive Strains, die du anderswo nur schwer findest. Gemeinschaft: In einem Verein bist du Teil einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich gegenseitig unterstützt und austauscht. Transparenz: Vereine arbeiten oft transparent und nicht kommerziell, was bedeutet, dass die Preise fair sind und du genau weißt, woher dein Cannabis stammt. Unterstützung der Legalisierung: Durch den Bezug über einen Verein trägst du zur Legalisierungsbewegung bei und unterstützt die Entkriminalisierung von Cannabis.
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Welches sind detailliert die gesetzlichen Vorgaben, die Mitglieder eines Cannabis-Vereins einhalten müssen?Als Mitglied eines Cannabis-Vereins musst du eine Reihe von gesetzlichen Vorgaben einhalten, die im Cannabisgesetz (CanG) und anderen relevanten Gesetzen festgelegt sind. Hier sind die wichtigsten Bestimmungen, die du beachten musst: Besitz- und Konsummengen: Als Mitglied darfst du maximal 25 Gramm Cannabis pro Tag, jedoch nicht mehr als 50 Gramm pro Monat von deinem Verein beziehen. Personen im Alter von 18 bis 21 Jahren dürfen maximal 30 Gramm Cannabis pro Monat beziehen. Aufbewahrung zu Hause: Du darfst bis zu 50 Gramm Cannabis zu Hause aufbewahren. Diese Menge gilt unabhängig von deinem Alter. Einzelmitgliedschaft: Du darfst nur in einem Cannabis-Verein gleichzeitig Mitglied sein. Mehrfachmitgliedschaften sind gesetzlich verboten. Verbot der Weitergabe: Es ist strengstens untersagt, Cannabis an Nicht-Mitglieder weiterzugeben, sei es entgeltlich oder unentgeltlich. Dies gilt auch für Freunde oder Bekannte, die keine Mitglieder des Vereins sind. Verantwortungsvoller Konsum: Der Konsum von Cannabis muss auf den privaten Bereich beschränkt sein. Öffentlicher Konsum ist in der Regel nicht erlaubt, es sei denn, es handelt sich um speziell dafür zugelassene Bereiche. Eigenanbau: Du darfst als Mitglied eines Cannabis-Vereins zusätzlich bis zu drei Pflanzen zu Hause für den eigenen Gebrauch anbauen. Dabei musst du sicherstellen, dass der Anbau den gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Pflanzen vor unbefugtem Zugriff gesichert sind. Teilnahme am Vereinsleben: Du bist verpflichtet, dich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben aktiv am Vereinsleben zu beteiligen. Dies kann die Mitarbeit beim Anbau, bei Veranstaltungen oder in anderen Bereichen umfassen, je nach den Regeln deines Vereins. Strafrechtliche Vorgeschichte: Personen mit bestimmten strafrechtlichen Vorstrafen, insbesondere im Zusammenhang mit Drogenhandel, dürfen keinen Cannabis-Verein gründen oder leiten. Diese Regelung betrifft jedoch nicht die allgemeine Mitgliedschaft. Vereinsspezifische Regeln: Neben den gesetzlichen Vorgaben musst du auch die spezifischen Regeln deines Cannabis-Vereins einhalten, die möglicherweise zusätzliche Anforderungen oder Einschränkungen vorsehen. Bitte beachte, dass wir keine Juristen sind und diese Informationen auf den aktuellen gesetzlichen Vorgaben basieren. Bei spezifischen rechtlichen Fragen oder Unsicherheiten empfehlen wir, rechtlichen Rat einzuholen.
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Was sind die Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft gegenüber den privaten eigenanbau?Professioneller Anbau: Im Verein wird Cannabis unter optimalen Bedingungen angebaut, was zu höherer Qualität und Sicherheit führt. Geringerer Aufwand: Obwohl eine gewisse Beteiligung erforderlich ist, ist der Aufwand deutlich geringer als beim Eigenanbau, der viel Zeit, Wissen und Ressourcen benötigt. Platzsparend: Du musst keinen Platz für den Anbau zu Hause schaffen, was besonders in kleinen Wohnungen von Vorteil ist. Keine Geruchs- und Geräuschbelästigung: Im Verein entfallen die typischen Probleme wie Geruchs- und Geräuschbelästigung, die beim Eigenanbau auftreten können. Regelmäßige Versorgung: Im Verein kannst du dir jeden Monat bis zu 50g Cannabis abholen, ohne dass du dich um Anbauzyklen oder Lagerung kümmern musst. Beim privaten Eigenanbau ist es hingegen schwer, regelmäßig größere Mengen Cannabis von nur drei Pflanzen zu ernten, ohne über die gesetzlich erlaubten 50g getrocknetes Cannabis zu kommen. Keine Urlaubsvertretung: Im Gegensatz zum Eigenanbau musst du keine Urlaubsvertretung organisieren. Rechtliche Sicherheit: Der Anbau im Verein erfolgt nach den gesetzlichen Vorgaben, was rechtliche Risiken minimiert. Vielfalt an Sorten: Du hast Zugang zu einer größeren Auswahl an Cannabissorten, die auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt sind.
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Wer darf einem Cannabis Verein beitreten?Grundsätzlich darf jeder volljährige Bürger ab 18 Jahren einem Cannabis-Verein beitreten, sofern er die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt. Personen mit Vorstrafen im Zusammenhang mit Drogen dürfen zwar keinen Verein gründen oder leiten, aber sie können Mitglied in einem Cannabis-Verein werden. Wichtig ist, dass man immer nur in einem Cannabis-Verein Mitglied sein darf. Zudem muss man seinen Wohnsitz oder seit mindestens 6 Monaten seinen Aufenthalt in Deutschland haben. Die Vereinsregeln sowie die gesetzlichen Vorgaben, wie die Beschränkung der Cannabisnutzung auf den privaten Bereich und der verantwortungsvolle Umgang mit der Substanz, müssen ebenfalls eingehalten werden. Der Verein prüft in der Regel die Einhaltung dieser Kriterien vor der Aufnahme.
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Was gibt es als Mitglied eines Cannabis Vereins zu beachten?Als Mitglied eines Cannabis-Vereins gibt es einige wichtige Punkte zu beachten: Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben: Du musst die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere das Cannabisgesetz (CanG), einhalten. Dazu gehört, dass der Verkauf sowie die unentgeltliche Abgabe oder Weitergabe von Cannabis an Nicht-Mitglieder strikt verboten sind. Verantwortungsvoller Umgang: Es wird erwartet, dass du Cannabis verantwortungsvoll konsumierst und die Nutzung auf den privaten Bereich beschränkst. Öffentlicher Konsum ist in der Regel nicht erlaubt. Einzelmitgliedschaft: Du darfst nur in einem Cannabis-Verein Mitglied sein. Die Mitgliedschaft in mehreren Vereinen gleichzeitig ist gesetzlich nicht gestattet. Mindestbeteiligung: Je nach Verein können Mitglieder verpflichtet sein, sich aktiv am Vereinsleben zu beteiligen, sei es durch Mithilfe beim Anbau, bei Veranstaltungen oder in anderen Bereichen. Kündigungsfristen: Wenn du deine Mitgliedschaft beenden möchtest, musst du die festgelegte Kündigungsfrist des Vereins einhalten. Zahlung von Beiträgen: Du bist verpflichtet, den Mitgliedsbeitrag pünktlich zu zahlen, um deine Mitgliedschaft aufrechtzuerhalten. Diskretion und Respekt: Der Umgang mit Cannabis und die Mitgliedschaft im Verein sollten stets diskret behandelt werden, um das Ansehen des Vereins zu wahren. Außerdem ist ein respektvoller Umgang mit anderen Mitgliedern und den Vereinsrichtlinien wichtig.
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Mein Kind ist unter 18 Jahren und konsumiert Cannabis, was kann ich tun?Ruhig bleiben und das Gespräch suchen: Versuche, ruhig zu bleiben und keine Vorwürfe zu machen. Setze dich mit deinem Kind in einer entspannten Atmosphäre zusammen und spreche offen über das Thema. Höre aufmerksam zu, um die Gründe für den Konsum zu verstehen. Aufklärung und Information: Informiere dein Kind über die Risiken und gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums, insbesondere in jungem Alter. Erkläre, dass der Konsum illegal ist und strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Grenzen setzen: Setze klare Regeln und Grenzen bezüglich des Cannabiskonsums und erkläre die Konsequenzen, wenn diese nicht eingehalten werden. Zeige deutlich, dass du den Konsum nicht tolerierst und bereit bist, Maßnahmen zu ergreifen, um dein Kind zu schützen. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Suche Unterstützung bei einer Suchtberatungsstelle oder einem Jugendpsychologen. Diese Fachleute können sowohl dir als auch deinem Kind helfen, die Situation besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Schulische und soziale Unterstützung: Informiere die Schule deines Kindes über die Situation, falls dies sinnvoll erscheint, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Es könnte auch hilfreich sein, das soziale Umfeld deines Kindes zu betrachten und gegebenenfalls Veränderungen vorzunehmen. Vorbildfunktion und alternative Aktivitäten: Überdenke dein eigenes Verhalten und stelle sicher, dass du ein positives Vorbild bist. Unterstütze dein Kind dabei, alternative Freizeitaktivitäten zu finden, die ihm Spaß machen und eine gesunde Lebensweise fördern. Aufklärung durch externe Quellen: Nutze Ressourcen wie die Webseite zur Cannabisprävention der Bundesregierung, um weitere Informationen und Unterstützung zu finden. Es ist wichtig, dass du dein Kind nicht alleine lässt und ihm zeigst, dass du es unterstützt, auch wenn du den Konsum nicht gutheißt. Mit Geduld, Kommunikation und den richtigen Hilfsangeboten kann dein Kind den Weg aus dem Cannabiskonsum finden.
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Wie sieht der richtige Umgang mit Cannabis gegenüber Kindern und Jugendlichen aus?Aufbewahrung außerhalb der Reichweite von Kindern: Cannabis sollte immer sicher aufbewahrt werden, idealerweise in einem verschlossenen Behälter und an einem Ort, der für Kinder und Jugendliche unzugänglich ist. Dies verhindert unabsichtlichen Zugang und Konsum. Offene und ehrliche Kommunikation: Wenn Kinder oder Jugendliche Fragen zu Cannabis stellen, ist es wichtig, offen und ehrlich zu antworten, dabei jedoch die Risiken und gesetzlichen Vorgaben klar zu kommunizieren. Informationen sollten altersgerecht vermittelt werden. Vorbildfunktion: Erwachsene sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. Der Konsum von Cannabis sollte nicht vor Kindern oder Jugendlichen erfolgen, um keine falschen Signale zu senden oder den Konsum zu normalisieren. Klare Grenzen setzen: Es sollte klar kommuniziert werden, dass der Konsum von Cannabis für Jugendliche nicht erlaubt und gesundheitsschädlich ist. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten klare Regeln aufstellen und diese konsequent durchsetzen. Sensibilisierung für Risiken: Jugendliche sollten über die spezifischen gesundheitlichen Risiken von Cannabis informiert werden, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung des Gehirns, das Risiko einer Suchtentwicklung und die Auswirkungen auf die schulische und soziale Leistungsfähigkeit. Keine Weitergabe: Es ist gesetzlich verboten, Cannabis an Minderjährige weiterzugeben. Dies gilt auch für den „harmlosen“ Konsum im familiären Umfeld oder unter Freunden. Verstöße können strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Aufklärung über rechtliche Konsequenzen: Jugendliche sollten auch über die rechtlichen Konsequenzen des illegalen Konsums oder Besitzes von Cannabis informiert werden, um ein Bewusstsein für die Ernsthaftigkeit dieser Thematik zu schaffen. Förderung alternativer Freizeitaktivitäten: Eltern und Erziehungsberechtigte sollten alternative, gesunde Freizeitaktivitäten fördern, die Jugendlichen helfen, positive Erfahrungen zu machen und ihre Interessen zu entwickeln, ohne auf Cannabis zurückzugreifen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Cannabis im Umfeld von Kindern und Jugendlichen ist entscheidend, um deren Gesundheit und Wohlbefinden zu schützen und sie vor den potenziellen Gefahren des Cannabiskonsums zu bewahren. Bitte beachte, dass wir keine Experten auf diesem Gebiet sind. Weitere Informationen und Ressourcen findest du auf der Webseite zur Cannabisprävention der Bundesregierung.
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Ich habe Probleme, mit meinem Cannabis Konsum. Was kann ich machen?Selbstreflexion: Überlege dir, wie dein Konsum dein Leben beeinflusst. Achte auf Anzeichen wie Kontrollverlust, Vernachlässigung von Pflichten, Probleme in Beziehungen oder gesundheitliche Beschwerden. Gespräch mit einer Vertrauensperson: Sprich mit jemandem, dem du vertraust, über deine Sorgen. Oft hilft es, die eigenen Gedanken laut auszusprechen und Unterstützung von Freunden oder Familie zu erhalten. Beratung und Hilfe in Anspruch nehmen: Es gibt viele professionelle Beratungsstellen, die Unterstützung bei Problemen mit Cannabis bieten. Dort kannst du anonym und kostenlos Rat und Hilfe erhalten. Ärztliche Unterstützung: Sprich mit deinem Hausarzt oder einem Spezialisten über deine Situation. Ärzte können dir helfen, den richtigen Weg zu finden, und dich gegebenenfalls an eine geeignete Therapie oder Selbsthilfegruppe vermitteln. Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein. Es gibt Selbsthilfegruppen, die sich speziell an Menschen mit Problemen im Zusammenhang mit Cannabis richten. Informationen einholen: Informiere dich über die Risiken und Auswirkungen von Cannabiskonsum. Auf der Webseite zur Cannabisprävention der Bundesregierung findest du viele nützliche Informationen und Ressourcen. Es ist wichtig, dass du dich nicht allein fühlst und weißt, dass es viele Wege gibt, Unterstützung zu bekommen. Der erste Schritt ist oft der schwerste, aber er ist entscheidend für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
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